„Ich will nicht mehr blasen – was tun?“.

Ich führe, weil mein Herz noch schlägt.“
„Weil ich noch atme. Weil ich noch da bin. Einfach so.“
Ein Aufruf an die, die früher spüren
Wer hat uns eigentlich eingeredet, dass Sensibilität eine Schwäche sei?
Wer hat entschieden, dass Führen laut sein muss – schnell, hart, durchsetzungsstark auf Kosten anderer?

Ich sage dir, was Führen wirklich heißt:
Früh merken, was andere noch nicht sehen.
In sich selbst geordnet bleiben, wenn draußen das System wackelt.
Nicht brüllen – sondern spüren, entscheiden, lenken.
Ich bin keine „Heilerin“ im Tutu.

Ich bin auch keine Bittstellerin, die um Verständnis für ihre Sensibilität fleht.
Ich bin eine Frontfrau der Evolution.
Ich trage die weibliche Krone.
Ich führe – weil ich fühle, bevor es kracht.
Was ist Hochsensibilität wirklich?
Es ist kein Makel.
Kein Störfaktor.
Keine Überempfindlichkeit.
Es ist ein Radar.
Ein Frühwarnsystem.
Eine Intelligenz, die schneller tickt als lineares Denken.
Wenn du hochsensibel bist, bist du keine Randfigur –
du bist das nervliche Führungssystem einer Gesellschaft, die taub geworden ist.
Ich führe anders – und genau deshalb richtig
Ich führe nicht durch Lautstärke.
Ich führe nicht durch Gewalt.
Ich führe durch Energie, durch Timing, durch Klarheit im Innen.

Ich führe, weil ich mich selbst lesen kann.
Weil ich mich nicht betäube.
Weil ich ansprechbar bin – für das, was wahr ist, bevor es bewiesen ist.
Für wen ich schreibe
Ich schreibe für Frauen,
– die morgens um 4:50 Uhr aufwachen, weil ihr inneres System ruft.
– die sich nie als Opfer gefühlt haben, sondern als Antenne.
– die wissen, dass ihre Wahrnehmung nicht „zu viel“ ist,
sondern genau das, was jetzt gebraucht wird.
Wir sind nicht zu weich für diese Welt.
Diese Welt war nur zu lange zu grob für unsere Frequenz.
Aber das ändert sich.
Denn wir führen. Jetzt.
Frontfrau der Evolution
„Ich führe nicht, weil ich will –
ich führe, weil ich noch da bin.“

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