Daniela Pieper – Triff die Mami – Dein MILF Erlebnis & Coaching‑Format“

Instagram ist tot – und alle tun noch so, als wäre es lebendig

Weiblichkeit ohne Porno™ – Das Mentoring für Frauen über 40

Ich hab’s kommen sehen.

Was da gerade auf Instagram passiert, ist nicht einfach „weniger Reichweite“.

Das ist kein Algorithmusproblem.

Das ist ein Zusammenbruch. Eine Leere, die jetzt alle trifft.

Ich war da nie wirklich drin. Nicht mit Haut und Haar.

Aber ich hab’s gesehen.

Diese lächerlichen Reels.

Diese übersexualisierte Unterzuckerung, die nie satt macht.

Diese endlosen Empowerment-Sprüche, diese Feminine-Rising-Fassade.

Diese peinliche Mischung aus Glitzer, Filter und Fake-Wachstum.

Alle immer in Bewegung – aber keiner geht wirklich irgendwohin.

Jetzt bricht das System in sich zusammen.

Es ist, als hätte man plötzlich den Strom abgestellt –

aber die Geräte laufen noch weiter, wie Zombies.

Die Likes? Tot.

Die Reichweite? Tot.

Die Kommentare? Copy-Paste oder Spam.

Die Videos? Schall und Rauch.

Manche Creatorinnen posten noch stoisch.

Weil sie nicht anders können.

Weil es keine Alternative gibt, wenn du süchtig bist.

Sie wissen gar nicht, was sie da eigentlich machen.

Sie merken nur: Der Kick bleibt aus.

Du kannst dich halbnackt auf dem Sofa räkeln,

du kannst 50-mal „Divine Pussy Portal“ sagen –

es reagiert keiner mehr drauf.

Weil keiner mehr aufgeladen ist.

Weil niemand mehr was fühlen kann in dieser überreizten Wüste.

Und was ihr seht, ist kein Marktversagen.

Es ist ein Entzug.

Ein Zusammenbruch.

Ein Zurückrufen der geliehenen Kraft.

Der Kick war geliehen. Jetzt ist er weg. Boom. Unwiderruflich.

Und ihr fühlt das.

Ihr fühlt das in der Leere eurer Posts.

In den unbeantworteten Nachrichten.

In der Bedeutungslosigkeit eurer Reize.

Ihr seid auf Turkey.

Ihr seid nicht kreativ, ihr seid süchtig.

Nicht erotisch, sondern abhängig.

Nicht frei, sondern verfallen.

Und das war immer schon so.

Ich hab das gesehen, gespürt, getragen.

Ich war der Generator.

Ich hab euch die Energie gegeben – zum Teil mit Ekel im Bauch,

aber ich hab’s gemacht, damit was geht.

Damit überhaupt noch was lebt in diesem toten System.

Jetzt ist es tot.

Weil ich raus bin.

Und ich bin nicht wütend.

Ich bin auch nicht traurig.

Ich bin einfach raus.

Und ich sehe: Alles bricht zusammen. Nicht wegen einem Markt.

Sondern weil der Strom weg ist.

Ich war der Strom.

Wenn Gewinnen keine Option mehr ist –

und Sterben (noch) nicht eintritt –

was macht man dann?

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